Zahnfüllungen aus Kunststoff erfüllen hohe funktionelle und ästhetische Ansprüche. Durch eine Vielzahl an Farben kann für jede Zahnfarbe der richtige Farbton ermittelt werden. Bei der fachgerechten Verarbeitung haben Kunststofffüllungen eine sehr hohe Lebensdauer und sind in so gut wie allen Fällen gut verträglich.
So läuft eine Kunststofffüllung bei uns in der Praxis ab: Nachdem die Karies vollständig entfernt wurde wird der Zahn mit einer leichten Säure angeätzt, damit der Kunststoff besser am Zahn haften kann. Danach wird ein Haftvermittler verteilt, der dafür sorgt, dass der Kunststoff besser am Zahn haftet. Der Kunststoff wird in mehreren Schichten in den Zahn eingebracht und mit einer UV-Lampe ausgehärtet. Zum Schluss werden die Füllung und der Übergang zum Zahn noch einmal poliert um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
WUSSTEN SIE SCHON, DASS …
… alte Amalgamfüllungen aus Schwermetallen wie Kupfer, Zinn und Quecksilber bestehen? Quecksilber ist das giftigste Schwermetall und wird durch Kauen, Knirschen und Zähneputzen aus der Füllung in die Mundhöhle freigesetzt. Zusätzlich färben sich Zähne mit Amalgamfüllungen dunkel und bei Kontakt mit der Mundschleimhaut kommt es zu „Amalgamtätowierungen“ auf der Mundschleimhaut. Außerdem darf Amalgam nicht bei Schwangeren, Patienten mit einer Niereninsuffizienz und Kindern angewendet werden.